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Ziel der Grundtätigkeit:
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Methodenklasse:
  • Bewertungsverfahren und Entscheidungstechniken
Prozessphase:
  • Prinzipielle Phase
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Punktbewertung

Einfache Punktbewertung

Die Punktbewertung ist eine Methode, um Lösungsalternativen anhand ausgewählter Kriterien zu bewerten. Die Bewertung erfolgt durch die Vergabe von Punkten (Noten), die pro Lösungsalternative aufsummiert werden. Eine Gewichtung der Kriterien erfolgt dabei nicht. Die Punktesumme der einzelnen Alternativen dient als Entscheidungshilfe bei der Auswahl einer Lösung. Falls nach der Durchführung gleichwertige Lösungen entstehen, können diese mit einer differenzierenden Bewertung genauer untersucht werden.

Vorgehensweise

  1. Bewertungskriterien festlegen: Die Bewertungskriterien stellen dabei eine Teilmenge der in der Anforderungsliste aufgeführten Anforderungen dar und orientieren sich an der aktuellen Entscheidungssituation.
  2. Punktwerte bestimmen: Für jede Lösungsalternative werden je nach Erfüllungsgrad des Kriteriums Punktwerte vergeben. Außerdem werden Ausprägungen zu den Kriterien bestimmt.
  3. Punktevergabe: Für die einzelnen Lösungsvarianten werden zu jedem Kriterium Punkte vergeben.
  4. Ermittlung des Gesamtpunktwertes: Dies geschieht durch die Addition der Punkte für alle Kriterien je Alternative.
  5. Rangfolge ermitteln: Die Lösungsalternativen werden nach Gesamtpunktwert geordnet.

Stärken und Schwächen

Stärken Schwächen
  • Universell einsetzbar
  • Der Einfluss subjektiver Eigenschaften auf objektive Eigenschaften wird transparent
  • Aufstellen geeigneter Kriterien ist problematisch
  • Gefahr einer schematischen, nur auf die ausgewählten Kriterien beschränkte Bewertung

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  aktualisiert am 15. November 2015 17:36
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