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Zuordnung

Ziel der Grundtätigkeit:
  • Ideen entwickeln
  • Ideen sammeln
  • Innovation erhöhen
  • Lösungsprinzipien ermitteln
  • Merkmale ermitteln
Methodenklasse:
  • Analyse und Zielvorgabe
  • Entwickeln von Lösungsideen
Prozessphase:
  • Prinzipielle Phase
  • Gestaltende Phase


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Brainstorming

Gedankensturm

Brainstorming ist eine gruppenorientierte Ideenfindungsmethode mit deren Hilfe in kurzer Zeit möglichst viele, auch unkonventionelle Lösungsideen zu einem bestimmten Thema oder Begriff gesammelt werden können. Die Teilnehmer werden ermutigt, frei und ungehemmt eine große Anzahl von Ideen zu produzieren, welche durch die Gruppenmitglieder aufgegriffen, abgewandelt und weiterentwickelt werden bzw. durch Assoziationen zu neuen und qualitativ besseren Vorschlägen führen. Durch die Anwendung der Methode wird ein ausgeprägter Ideenfluss angeregt, was zu einer Vielzahl von Ideen führt.

Vorgehensweise

  1. Vorbereitung: Die Problemstellung muss definiert und vorgestellt werden. Dies übernimmt idealerweise ein Moderator.
  2. Wiederholen der Brainstorming-Regeln: Die Brainstorming-Regeln müssen allen Gruppenmitgliedern klar sein (siehe Hinweise).
  3. Ideengenerierung: Alle Teilnehmer können Lösungsideen äußern, skizzieren und visualisieren. Im Dialog sollte auf Ideen anderer aufgebaut werden.
  4. Strukturierung der Ideen: Der Moderator liest sämtliche Ideen vor, die anschließend von den Teilnehmern bewertet und sortiert (thematische Zugehörigkeit) werden. Auch hier können neue Ideen generiert werden, bspw. mit Hilfe einer Mindmap.
  5. Review der Liste aller Ideen: Duplikate und offensichtlich nicht realisierbare Ideen werden durch Absprache in der Gruppe entfernt.
  6. Bewertung der Ideen: In einer Nachsitzung wird das Protokoll von der Gruppe durchgesehen und etwaige Unklarheiten beseitigt. Zudem erfolgt eine Grobauswahl der Ideen.
  7. Dokumentation der Ideen: Die Ideen werden dokumentiert und mit Erläuterungen und Anmerkungen, wie Autor, Annahmen, Voraussetzungen, versehen.

Stärken und Schwächen

Stärken Schwächen
  • Universell einsetzbar
  • Schneller Einstieg in neue Themen möglich
  • Einsatz möglich, wenn andere Techniken keine weiteren Lösungsansätze bieten
  • Anregende und motivierende Arbeitsatmosphäre
  • Starke Abhängigkeit von der Kreativität und Disziplin der Teilnehmer
  • Gefahr der Abschweifung bzw. von Fachdiskussionen
  • Gefahr von gruppendynamischen Konflikten (Dominanz starker Persönlichkeiten innerhalb der Gruppe)
  • Zeitintensive Aufbereitung der Ergebnisse nötig
  • Häufig sind viele Lösungsansätze unbrauchbar

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  aktualisiert am 15. November 2015 15:29
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