TU BRAUNSCHWEIG

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Zuordnung

Ziel der Grundtätigkeit:
  • Anforderungen ermitteln
  • Schwachstellen analysieren
  • Schwachstellen ermitteln
Methodenklasse:
  • Analyse und Zielvorgabe
Prozessphase:
  • Aufgabenklärungsphase


Nützliches:

Glossar
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Literatur

Schwachstellenanalyse

Ziel der Schwachstellenanalyse ist der Informationsgewinn für die vorliegende Entwicklung beispielsweise durch die Analyse von Schwachstellen eines Vorgängerproduktes. Somit können Mängel und deren Ursachen von Vorgängerprodukten aufgezeigt und in der Regel quantitative Anforderungen für zukünftige Produkte abgeleitet werden. Abzugrenzen ist die Schwachstellenanalyse von der Bearbeitung von Reklamationen oder dem Umgang mit Fehlern bei bestehenden Produkten.

Vorgehensweise

  1. Aufgabe definieren: Für welches Produkt sollen Anforderungen bzw. Lösungsalternativen erarbeitet werden? Welches Vorgängerprodukt bzw. welche Variante ist für die Analyse hilfreich?
  2. Identifikation von Schwachstellen: Welche Probleme oder Fehler treten auf? Wodurch äußern sie sich? Mögliche Aspekte: wirtschaftliche oder technische Aspekte, Qualität, Logistik, ...
  3. Identifikation der Ursachen: Abgrenzen der Tätigkeiten oder Elemente, in denen die Ursache der Schwachstelle vermutet wird.
  4. Analyse der Ursachen: Analyse der Einflussfaktoren auf die Elemente bzw. der Bestimmungsgrößen der Tätigkeiten. Mögliche Ansatzpunkte: Schnittstelle, Verfahren, Aufgabenträger, Arbeitsmittel, Zeit, Raum, Zweck.
  5. Handlungsempfehlungen ableiten: Aus den identifizierten Ursachen können Handlungsempfehlungen z.B. als Anforderung oder Lösungsalternative abgeleitet werden.
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  aktualisiert am 15. November 2015 17:09
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