Zur strukturierten Dokumentation von Anforderungen an das zu entwickelnde Produkt wird eine Anforderungsliste verwendet. Sie wirkt steuernd auf alle nachfolgenden Schritte, indem sie Solleigenschaften definiert, die in allen Entscheidungsphasen mit den Ist-Eigenschaften der Lösungsalternativen verglichen werden. Zusätzlich zum Lastenheft (Anforderungen des Auftraggebers) bzw. Pflichtenheft (Anforderungen des Herstellers) umfasst die Anforderungsliste Angaben zu Prioritäten, organisatorische Hinweise (Auftrag, Termine, Verantwortlichkeit etc.) und bei Bedarf weitere Dokumente (Skizzen, Spezifikationen etc.).