Spezielle Funktionsstrukturen ermöglichen die Darstellung von technischen Systemen anhand von physikalischen Effekten bzw. die Ermittlung von Effektketten für Lösungsvarianten. Von einer abstrakten Lösung für ein technisches System können mithilfe der Funktionsgrößenmatrix und der Effektsammlung geeignete physikalische, biologische oder chemische Effkete zur Realisierung der gewünschten Funktion ermittelt werden.
Dabei kann in der Funktionsgrößenmatrix eine Funktionsgröße (z.B. F=Kraft oder s=Verschiebung) als Eingangsgröße gewählt werden. Über direkte Effekte oder über mehrere Effekte, genannt Effektkette, kann die nötige Funktionsgröße als Ausgang gewählt werden. Konstruktionsgrößen (z.B. A=Fläche,n=Windungszahl) erlauben die spätere Auslegung und Dimensionierung im Rahmen der physikalischen Effekte durch den Konstrukteur.